Messeangebot SachsenClean 2024
Entdecken Sie hier unsere Prämienartikel anlässlich der SachsenClean 2024 – DIE Fachmesse der Gebäudereinigung in Mitteldeutschland.
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Den vollen Überblick zu haben, ist erstrebenswert, vor allem dann, wenn es schnell und unkompliziert geht.
Reinwasser reinigt rückstandslos und schnell. Umkehrosmose-Anlagen (RO-Filter) oder Mischbettharz-Filter (DI-Filter) stellen aus
Den Moerman Liquidator gibt es jetzt auch in einer 15 cm Version, perfekt für kleine Fenster und Glasflächen.
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Tucker erweitert ab sofort unser Sortiment um hochwertige und robuste Produkte für die traditionelle Glasreinigung
Moerman setzt mit mehreren Produkten auf Nachhaltigkeit. Der Baobab Einwascher-Bezug besteht aus Recyclingmaterial und das Baobab
Der neue Unger Glasreiniger-Eimer ist leichter und kompakter als sein Vorgänger. Besonders der fixierbare Griff
Der Mikrofaser Schlingenmopp gleitet über alle Bodenarten. Höhere Schmutzaufnahme als vergleichbare Produkte aus Baumwolle.
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Mit dem Begriff Nachhaltigkeit wird auch in der Gebäudereinigung ein Gesamtkonzept zu Umwelt- und Klimaschutz und sozialer Verantwortung beschrieben. Die Reinigungsbranche bezieht hinsichtlich nachhaltiger Konzepte vielfach Stellung. Manche werben damit, ihr Unternehmen voll auf Nachhaltigkeit ausgerichtet zu haben. Denn für immer mehr Ihrer Kunden ist Nachhaltigkeit ein wichtiger werdendes Thema. Als Gebäudereiniger haben Sie die Möglichkeit an mehreren Stellen Ihr Unternehmen auf mehr Nachhaltigkeit auszurichten. Das betrifft Ihre Arbeitsweise, Reinigungsverfahren und verwendete Ressourcen.
Als Gebäudereiniger haben Sie viele Möglichkeiten nachhaltiger zu handeln. Das ein umweltbewusster und sparsamer Umgang mit den verschiedenen Ressourcen mit gut durchdachter Planung beginnt, ist für Sie als Profi keine Neuigkeit. Alleine der private Endverbraucher kauft laut Umweltbundesamt rund 1,3 Millionen Tonnen Reinigungsmittel pro Jahr. Daraus resultiert ein Chemikalieneintrag in das Abwasser von jährlich ca. 564.554 Tonnen. Hinzu kommen unbekannte Mengen gewerblicher und industrieller Reinigungsmittel. Ihre Verantwortung hinsichtlich der Abwasserbelastung ist Ihnen bewusst. Daher planen Sie den Einsatz von Reinigungsmitteln im Voraus. Es gilt: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Natürlich muss das Reinigungsmittel zu dem zu reinigenden Ort und dem zu entfernenden Schmutz passen. Viele Verschmutzungen sind wasserlöslich. Der erste Schritt bei jeder Reinigung sollte daher sein, zu versuchen zunächst nur mit Wasser zu arbeiten. Alternativ stellen Sie auf ökologische Reinigungsmittel um.
Damit Ihre Bemühungen – Reinigungsmittel nachhaltiger einzusetzen – auch wertgeschätzt werden, müssen Sie Ihre Kunden informieren. Wir wissen aus Erfahrung, dass der Endkunde gerne das Reinigungsergebnis mit allen Sinnen wahrnehmen möchte. Das führt dazu, dass vermehrt Reiniger verkauft werden, die schäumen und duften. Unbedingt notwendig ist das nicht immer. Wasser reicht vielfach als Reinigungsmittel aus. Ihren Kunden wird allerdings der "Duft nach Sauberkeit” fehlen. Daher ist es für einen Erfolg Ihrer nachhaltigen Maßnahmen notwendig, dass Sie Ihre Kunden mit ins Boot holen. Erklären Sie Ihnen, dass Duftstoffe gerne als Marketing-Trick benutzt werden. Außerdem schont der Verzicht auf Reinigungschemie auch die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter und Ihrer Kunden, denn sie kann allergene Stoffe enthalten.
Für mehr Nachhaltigkeit achten Gebäudereiniger nicht nur auf die Dosierung der Reinigungsmitteln sondern auch auf die anderer Verbrauchsstoffe. Tücher, Bürsten, Wischerbezüge, Wischergummis, Schutzhandschuhe, Papierprodukte, Müllsäcke und mehr können nachhaltig sein und verwendet werden. Es gibt Plastik- und Papierprodukte als Recycling-Alternative. Waschbare Müllsäcke sind wieder verwendbar und vielseitig einsetzbar. Innovative Tücher die schnell nachwachsende Bambusfasern enthalten, schonen die Umwelt. Manche Werkstoffe bestehen aus Recyclingmaterial und wurden vom Hersteller mit einem CO₂-Kompensationsprojekt verknüpft. Zum Beispiel der Baobab Einwascherbezug von Moerman.
Professionelle Gebäudereiniger setzen Reinigungschemie gezielt dosiert ein. Sie stimmen Art und Anwendung der Reiniger genau auf die Situation ab. Eine grundlegende Regel, die wohl für sehr viele Bereiche gilt, ist: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Halten Sie sich bei der Dosierung genau an die Herstellerangaben. Das Abmessen einer Dosierung "nach Gefühl" ist nach jahrelanger Erfahrung vom Fachpersonal möglich. Jedoch ist es nachweislich sparsamer eine exakte Dosierung zu messen. So gehen Sie sicher, dass Sie und Ihre Mitarbeiter jedes Mal die richtige Menge an Reinigungsmittel verwenden. Technische Dosierungshilfen unterstützen Sie dabei nachhaltig und sparsam zu reinigen. Prüfen Sie vor jedem Einsatz die Wahl des Mittels. Ist es für die Oberfläche geeignet? Ist es für die Art der Verschmutzung geeignet? Suchen Sie gezielt nach einer umweltschonenderen Alternative.
Versuchen Sie im ersten Arbeitsschritt – wann immer möglich – nur mit Wasser zu reinigen. So sparen Sie sich umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien vollständig. Technisch verändertes Wasser aus innovativen Verfahren kann Ihre Arbeit unterstützen. Reinwasser für die Glas- und Fassadenreinigung kommt vollständig ohne Chemie aus. Es reinigt nachhaltig, umweltschonend und effektiv.
Nachhaltige Glasreinigung gelingt mit Reinwasser. Reinwasser aus Umkehr-Osmose-Anlagen oder Mischbettharz-Filtern ist frei von Kalk und anderen Stoffen, die den Einsatz von Reinigungschemie nötig machen. Dadurch, dass keine Tensidschichten auf dem Glas zurückbleiben, bleiben die Fenster länger sauber. Lesen Sie hier mehr über die Reinwasserherstellung und -anwendung.
Ein Weg hin zu einer nachhaltigen Gebäudereinigung ist, offen zu sein für Innovationen. Überlegen Sie sich ein Ziel, dass Sie erreichen möchten. Zum Beispiel in einem Jahr den Plastikverbrauch um 30 % zu reduzieren. Oder den Einsatz von Chemie um die Hälfte zu senken. Was auch immer Sie sich überlegen: Sie können es nur erreichen, wenn Sie anders arbeiten als zuvor. Sie müssen Strukturen und Arbeitsabläufe neu denken. Offen sein für neue Produkte und Techniken. Ein "weiter-wie-bisher" hilft im Umweltschutz nicht. Digitalisierung kann Prozesse optimieren und Sie Ihrem Nachhaltigkeitsziel näher bringen.