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Ist die Reinigung von Solaranlagen gefährlich?

Solaranlagen zu reinigen muss nicht gefährlich sein! Für eine ertragreiche und langhaltende Wertschöpfung mit Solar- oder Photovoltaikanlagen ist es notwendig diese regelmäßig zu reinigen. Auf Grund ihrer Lage auf Dächern oder Aufbauten sollten Reinigungs-Profis diese Aufgabe übernehmen. Jedoch haben Sie als Gebäudereiniger oft Bedenken sich diesen Markt zu erschließen, wegen der Gefahren auf den hohen Dächern und der Starkstromanlagen. Das ist verständlich, allerdings gibt es Möglichkeiten Solarzellen sicher, umweltfreundlich und ertragreich zu reinigen, ohne sich dabei einem Risiko auszusetzen!

„Gefährliche“ PV- & Solar-Reinigung

Gefahren lauern überall und wenn man nicht aufpasst auch bei der Reinigung von Solaranlagen. Jedoch ist die PV-Reinigung nicht pauschal als gefährlich einzustufen. Es gibt zwei hauptsächliche Risikofaktoren bezüglich der Anlagen:

  • Höhe
  • Elektrizität

Wie gefährlich ist Höhe bei der Solarreinigung?

Solaranlagen müssen so gebaut werden, dass das Sonnenlicht sie ungehindert erreicht. Daher sind sie meist auf Dächern angebracht. Bei allen Arbeiten in der Höhe besteht grundsätzlich das Risiko abzustürzen. Jeder Handwerker, der in der Höhe arbeitet muss sich daher gegen Absturz sichern. Und arbeitet somit so sicher wie es eben geht. Wir bei Jeikner empfehlen, sofern es möglich ist, auf den Aufstieg auf das Dach zu verzichten. Bleiben Sie am Boden und vermeiden Sie einen Absturz, indem Sie Teleskopstangen-Systeme für die Reinigung der Solaranlagen nutzen!

Wie gefährlich ist Elektrizität bei der Solarreinigung?

Elektrische Anlagen mit Wasser zu reinigen kommt Ihnen gefährlich vor? Das ist verständlich, jedoch unbegründet. Solaranlagen sind ganzjährig jeder Witterung ausgesetzt, also auch Regen, Schnee und Feuchtigkeit. Stürme und Starkregen fegen darüber hinweg. Die Anlagen sind dafür gebaut, dies auszuhalten. Daher können Sie beruhigt mit Reinwasser und chemiefrei das Glas und die Rahmen abbürsten. Ihnen droht keine Gefahr durch die produzierte Elektrizität! Ist die Anlage frei von Beschädigungen kann sie Ihnen keinen Stromschlag verpassen. Teile der Module wie Anschlusskästen oder Steckverbinder sind meist gegen Strahlwasser geschützt. Die Verteilerkästen haben üblicherweise einen Spritzwasserschutz. Die Kollektorenflächen selbst stehen nicht unter Strom, und können Ihnen somit nicht gefährlich werden.

Trotzdem gilt bei der Reinigung von Solar- oder PV-Anlagen das Gleiche wie eigentlich immer: zuerst die Sichtprüfung auf Beschädigungen, dann die Arbeit! Prüfen Sie die Panels vorab mit einer Kamera! So wissen Sie, was Sie auf dem Dach erwartet. Unsere Empfehlung: skyVac SurveyCam

Defekte Teile? Offen liegende Kabel? Melden Sie dies Ihrem Auftraggeber und verschieben Sie die Reinigung. Eine defekte Anlage muss erst repariert werden, bevor Sie sie säubern. Wenn Sie sich sicherer fühlen möchten, tragen Sie isolierende Handschuhe und Schuhe. 

Für volle Sicherheit und keinerlei Bedenken hinsichtlich der Elektrizität bitten Sie einfach Ihren Auftraggeber darum, die Anlage während der Reinigung abzuschalten! 

Warum müssen Solaranlagen gereinigt werden?

Solaranlagen auf Hausdächern, Garagen, Werkshallen usw. sind durchgehend der Witterung und Pollenflug, Laub, Staub, Vogelkot, Abgasen und mehr ausgesetzt. Leichte Verschmutzungen werden von Regen und Schnee abgewaschen, auf Dauer aber lagern sich sogar Moose und Flechten in Ecken und an den Rändern ab. Je geringer der Neigungswinkel der Anlage ist, desto stärker und schneller schreitet die Verschmutzung voran. Sind die Solarzellen mit Schmutz verdeckt, arbeiten sie nicht effektiv. Eine regelmäßige Reinigung sichert die Erträge und den Wert der Photovoltaikanlage Ihrer Kunden langfristig.