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Wie sichere ich Energieerträge von Photovoltaik im Winter?

Im Winter sinken die Erträge aus Photovoltaik- und Solaranlagen ganz natürlich. Durch die tiefstehende Sonne, Wolken und Nebel und kürzere Tage trifft im Winter grundsätzlich weniger Sonnenlicht auf PV-Anlagen als im Sommer. Es gilt die Energieverluste so gering wie möglich zu halten. Dafür ergreifen Besitzer von Photovoltaikanlagen verschiedene Maßnahmen. Sie als Gebäudereiniger können sie dabei unterstützen, denn saubere Sonnenkollektoren sind immer ertragreicher.

Erträge von Photovoltaik im Winter optimieren

Insgesamt betragen die Erträge einer Photovoltaikanlage im Winter nur rund ein Drittel des gesamten Energieertrags. Die Gründe dafür liegen auf der Hand:

  1. Die Tage im Winter sind kürzer. Das bedeutet, dass die Sonne weniger Zeit hat Energieerträge zu liefern.
  2. Die Globalstrahlung – die Sonnenstrahlen, die den Erdboden erreichen – ist im Winter generell niedriger als im Sommer. Das liegt zum einen an einer erhöhten Streuung des Sonnenlichts durch Wolken, Nebel und Niederschläge. Zum anderen an der im Vergleich zum Sommer tiefer stehenden Sonne.
  3. Liegt Schnee auf den Sonnenkollektoren ist der Energieertrag gleich 0.

Besitzer bzw. Betreiber einer Photovoltaikanlage sollten demnach bestrebt sein, die vorhandenen Sonnenstrahlen so gut es geht aufzufangen und so die Erträge im Winter zu optimieren.

Mit diesen Maßnahmen gelingt der optimale Energieertrag einer Photovoltaikanlage auch im Winter

  • Neigung der Kollektorenfläche: Um die Sonnenstrahlung bestmöglich einzufangen, ist die Neigung der Kollektoren maßgeblich. Die tiefstehende Sonne und der veränderte Strahlungswinkel sollten von vorneherein bei der Einstellung des Neigungswinkels bedacht werden. Eine Schattenanalyse im Vorfeld verrät, wie sich die Schatten im Winter verändern und möglicherweise negativ auf den Energieertrag auswirken. ⇒ Steht die Sonne hoch, bringen weniger stark geneigte Kollektoren den größten Ertrag. Bei tiefstehender Sonne sind PV-Anlagen idealerweise steiler und strikt nach Süden gerichtet.
  • Schnee bleibt auf steileren Flächen weniger liegen bzw. rutscht hinab. So bleiben die Solarzellen frei. ⇒ Bleibt doch mal Schnee auf der Kollektorenfläche liegen, entfernen Sie ihn. Sonst dringen die Sonnenstrahlen nicht durch und erzeugen keine Energie. ⇒ Entfernen Sie nur den Schnee, der die Kollektoren verdeckt. Denn der weiße Niederschlag reflektiert das vorhandene Sonnenlicht und kann so zu höheren Energieerträgen beitragen!
  • Im Winter wie im Sommer gilt: Nur saubere Photovoltaik- und Solaranlagen bringen volle Energieerträge. Eine regelmäßige professionelle Reinigung stellt sicher, dass das vorhandene Sonnenlicht auch zu 100 % die Kollektoren erreicht.

Wie reinige ich professionell Solar- und Photovoltaikanlagen für einen optimalen Ertrag auch im Winter?

Die Reinigung von Photovoltaikanlagen für höchstmögliche Energieerträge unterscheidet sich im Winter von der Reinigung im Sommer. Wir empfehlen im Sommer die Kollektorenflächen mit Reinwasser, speziellen Bürsten und Teleskopstangen zu reinigen. Im Winter ist es ratsam auf Grund niedriger Temperaturen und Frostgefahr auf den Einsatz von Reinwasser zu verzichten. Schnee und Eis können mit Teleskopstangen und Bürsten oder Wasserschiebern entfernt werden. Die Sonneneinstrahlung erledigt dann den Rest: Die Anlage erwärmt sich und der Schnee taut ab.

Bitte verzichten Sie darauf Photovoltaikanlagen mit Straßenbesen frei zu fegen. Diese können das Spezialglas der Anlage mit ihren harten Borsten und darin gesammelten Steinchen und Schmutz verkratzen.