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Längere Standzeit: Umkehr-Osmose-Membran lagern

Die Umkehr-Osmose-Membran muss nicht zwingend eingelagert werden. Aber falls Sie im Winter weniger Glasreinigungen machen oder aus anderen Gründen eine längere Pause einlegen, sollten Sie unsere Tipps zum Einlagern der Membran beachten. Ansonsten könnte es ein böses Erwachen geben, wenn Sie den Betrieb wieder aufnehmen. Ist eine Osmose-Membran einmal ausgetrocknet, kann sie meist nicht mehr verwendet werden. Auch Schimmel kann die Membran unbrauchbar machen. Daher muss die Umkehr-Osmose-Membran immer feucht und luftdicht verschlossen gelagert werden. Der Einsatz eines Membranschutzmittels kann sinnvoll sein.

Lagerung der Osmose-Membran: vor Austrocknung schützen

Das Einlagern der Membran ist eine Möglichkeit, auf eine Standzeit zu reagieren. Das Wichtigste dabei ist: Die Membran darf nicht austrocknen. Trocknet eine Membran aus, wird sie hart. Die spiralförmig ineinander gedrehten Lagen verdichten sich und werden brüchig und ineffektiv. Außerdem kann sich, bei längerer Nichtbenutzung ein Biofilm in der Membran bilden. Das riecht nicht nur unangenehm, es kann auch nicht wieder ausgespült werden. Um dies zu verhindern, verpacken Sie die Membran feucht und luftdicht!

"Wenn Sie Ihr Reinwasser für die Glasreinigung mit einem Smartank produzieren, ist die Membran im Inneren des Tanks sicher gelagert. Denn wenn die Hähne des Einbautanks geschlossen sind, ist die Membran luftdicht geschützt."

Die meisten mobilen Geräte schließen die Membran nicht luftdicht ab. Dafür müssen die Zu- und Abläufe verschlossen werden. Achten Sie darauf, ob Ihr System darauf ausgelegt ist, und verwenden Sie die vorgesehenen Teile.

Membran spülen statt einlagern

Alternativ zum Einlagern können Sie die Membran auch regelmäßig – etwa einmal wöchentlich – mit Wasser spülen. Der Vorteil dabei ist, dass Ihre Umkehr-Osmose-Anlage sofort wieder betriebsbereit ist. Allerdings erfordert es regelmäßige Aufmerksamkeit. Diese Variante ist eher bei kürzeren Standzeiten empfehlenswert. Wie lagere ich eine Umkehr-Osmose-Membran bei längerer Pause? Bei längerer Standzeit lagern Sie Ihre Membran zur Reinwasserherstellung wie folgt:

  1. Membran spülen und Anlage säubern
  2. Membran vor Austrocknung schützen

entweder in der Reinwasseranlage feucht und luftdicht lagern

oder der Anlage entnehmen 

⇒ feuchte Membran luftdicht in Folie einwickeln

optional Membranschutzmittel verwenden

Worauf muss ich bei der Lagerung einer Umkehr-Osmose-Membran achten? 

Achten Sie bei der Lagerung Ihrer Osmose-Membran unbedingt darauf, dass ...

... sie nicht austrocknet!

... luftdicht verpackt ist! 

Wie sinnvoll ist der Einsatz von Membranschutzmitteln?

Membranschutzmittel sollen Schimmelbildung in der Membran bei längeren Standzeiten verhindern. Membranschutz gibt es gebrauchsfertig in flüssiger Form oder als wasserlösliches Granulat. Halten Sie sich bitte an die jeweiligen Herstellerangaben. Die einfachste Anwendung: Belassen Sie die Membran im Gerät – sofern es dicht abschließt – und legen Sie sie in das Schutzmittel ein. Sollte Ihre Reinwasseranlage nicht luftdicht zu verschließen sein, entnehmen Sie die Membran dem Gehäuse. Bedecken Sie die Membran vollständig in einem separaten Behältnis mit der Membranschutzlösung.

Reinwasserproduktion wieder aufnehmen

Um die Umkehr-Osmose-Anlage wieder in Betrieb zu nehmen, spülen Sie die Membran sorgfältig mehrere Minuten lang aus. Abschließend muss das gesamte Gerät gereinigt werden. Danach nehmen Sie den Betrieb wie gewohnt wieder auf.